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Freisprechungsfeier 2024 Drucken

Mit großer Vorfreude lud die Kfz-Innung Niederbayern für den 8. März 2024 zur Freisprechungsfeier ins Donau-Center Schubert nach Osterhofen.

Von den insgesamt 255 jungen Männern und Frauen, die im Jahr 2023/2024 ihre Gesellenprüfung erfolgreich abgelegt hatten, folgten rund 130 der Einladung und brachten auch Ihre Familien, Freunde und Unterstützer mit.

 

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So war das Donau-Center mit 450 Gästen voll besetzt, als Obermeister Michael Krammernach einem Sektempfang erst die frischgebackenen Junggesellinnen und Junggesellen und dann die weiteren Ehrengäste begrüßte. Herr Krammer gratulierte den Jungesellinnen und Junggesellen zu ihrer Leistung:

„Eure Gesellenbriefe sind mehr als eine Urkunde: Sie sind ein Symbol für eure fachliche Qualifikation und für Euer Engagement!

 

Die Kfz-Innung Niederbayern ist stolz darauf, so talentierte und engagierte Nachwuchskräfte in ihren Reihen zu wissen. Ihr seid die Zukunft unserer Branche. Mit eurem Wissen, eurem Geschick, eurer Begeisterung und eurem Teamgeist werdet ihr alle Herausforderungen meistern, die die Kfz-Branche an Euch stellen wird. Eine Kfz-Branche, die sich bekanntermaßen im Umbruch befindet.

Gerade deshalb möchte ich Euch ermutigen: Bleibt neugierig!  Bildet Euch weiter!  Wer, wenn nicht Ihr – die jungen Handwerkerinnen und Handwerker – könnte die Mobilität von morgen gestalten und die neuen Anforderungen bewältigen! Ihr habt das Fachwissen und den Innovationsgeist dazu.“

Mut machte auch die Festrednerin, Frau Sylvia Gerl, Geschäftsführerin der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe (BFC), den frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen. Auch Sie beleuchtete mit ihrer betriebswirtschaftlichen Expertise die Umbrüche in der Kfz-Branche und im Automobilsektor allgemein und die Wege, die sich jungen und innovativen Kfz-Mechatronikern darin auftun. Sie betonte, dass gerade jetzt jungen Leuten eine große Gestaltungsmöglichkeiten offen stünden. Deshalb sollten sie nicht zögern, ihre Ideen ihren Chefs vorzustellen. Diese seien froh über Innovationsbereitschaft im eigenen Haus.

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Der Gesellenvertreter Manfred Hagengruber blickte in seiner ebenso knackig-kurzen, wie kurzweiligen Rede zurück auf die Ausbildung: „Dreieinhalb Jahre dachte ich mir, das ist ja eine Ewigkeit, doch nun sind sie auch schon vorbei. Auch wenn die Ausbildung oftmals nicht einfach oder sogar nervig war, weil man mal wieder Arbeiten machen musste, auf die man gerade keine Lust hatte, oder man wieder mal sein Berichtsheft schreiben musste, muss ich zugeben, es war eine schöne Zeit.“ Anschließend bedankte er im Namen aller Absolventinnen und Absolventen herzlichst bei den Lehrern, Ausbildern und Betrieben, „die dafür verantwortlich sind, dass wir alle heute hier sind.“

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Nach seiner Rede ehrten Frau Gerl, Herr Florian Ehrnböck von der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, sowie Herr Krammer gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Kfz-Innung, Herrn Josef Huber, die Prüfungsbesten dieses Jahrgangs.

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Nach einer Pause, in der sich die Gäste an einem vielfältigen Buffet stärken konnten, nahm der Vorsitzende des Gesellenausschusses, Herr Michael Hechinger die feierliche Freisprechung vor. Dazu erhoben sich die ehemaligen Auszubildenden von ihren Plätzen. Herr Hechinger sprach sie offiziell von den Verpflichtungen in ihrer Lehrzeit frei und erhob sie in den Gesellenstand.

 

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Der Geschäftsführer der Kfz-Innung, Herr Josef Huber, dankte anschließend in einer Festrede dem Herrn Oberstudienrat Gerhard Wilfling, der sich in den Ruhestand verabschiedet, für seine – sage und schreibe! – 24-jährige Tätigkeit als Lehrervertreter im Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz.

 

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Herr Huber hob Herrn Wilflings warmherzige Art und sein offenes Ohr für die Anliegen der Schüler hervor, erwähnte aber auch sein Engagement über die Schule hinaus, etwa in der Entwicklungsarbeit in Afrika oder beim Projekt Ein-Dollar-Brille. „Innovation war für Herrn Wilfling kein Fremdwort – im Gegenteil“, konstatierte Herr Huber, „sein Beitrag zur Entwicklung des didaktischen Jahresplans ‚Eine Blockwoche - ein Thema‘ und die Einführung der Lernplattform electude  - eine der ersten in Deutschland  - zeugen von seinem Streben nach fortschrittlichen Lehrmethoden und moderner Technologie im Unterricht.“

Im Anschluss an die Ehrung sprach Herr Manuel Schmied, frischgebackener Sieger in der Pkw-Sparte beim Eurocup 2024 in Bozen, über seine Erfahrungen auf nationalen und internationalen Handwerkswettbewerben. Gerade erst auf der unmittelbar vorausgegangen Freisprechungsfeier, am 10. März 2023, war erst selbst als Prüfungsbester ausgezeichnet worden. Seitdem hatte er sich im Kammerentscheid der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz durchgesetzt, erfolgreich an den Euroskills in Danzig teilgenommen und den Eurocup in Bozen gewonnen. Aktuell bereitet er sich auf die Weltmeisterschaften vor, mit internationalen Trainings, unter anderem in Abu Dhabi. Die anwesenden Prüfungsbesten ermunterte er, sich beim Kammerentscheid anzustrengen, um es ihm gleichzutun.

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Danach wurde der Abend zauberhaft: Der bairische Zauberkünstler Florian Otto ließ unter anderem Flaschen aus dem Nichts erscheinen und brachte Beistelltischchen mithilfe des Geistes von König Ludwig II. zum Schweben.

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Danach überreichten Frau Gerl und Obermeister Krammer allen anwesenden Jungesellinnen und Jungesellen feierlich ihre Gesellenbriefe und ihre Zeugnisse.

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Bei der großen Tombola wurden unter den Junggesellinnen und Junggesellen noch die Gewinnerinnen und Gewinner von Sachpreisen ausgelost, welche die Sponsoren der Veranstaltung zur Verfügung gestellt hatten. Hauptpreis war ein Satz neuer Reifen von Nokian Tyres.

Mit einem Schlusswort von Obermeister Krammer endete der offizielle Teil der Veranstaltung.

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INNUNG spezial zur Freisprechungsfeier als PDF zum Download

 

 

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