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Offene Briefe | Wirtschafts- und Handwerksverbände plädieren an Kanzler Scholz Drucken

Sowohl die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft - darunter auch der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) - als auch die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) haben sich in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz gewandt. Sie bringen darin ihre tiefe Sorge um den Wirtschaftsstandort Deutschland zum Ausdruck.

Die Probleme, die das unternehmerische Engagement spürbar erschwerten, seien zum großen Teil hausgemacht. Dazu zählten etwa die Abgabenlast aus Steuern und Sozialversicherungen, Bürokratie und Regulierung.

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„Auch der Mittelstand und das Handwerk geraten zunehmend unter Druck. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum Wohlstand unseres Landes, müssen jedoch enorme Lasten stemmen“, heißt es beispielsweise vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH). „So, wie es aktuell läuft, kann es nicht weitergehen“, schreibt die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw). „Die Stimmung befindet sich auf einem solchen Tiefpunkt, dassdie Unternehmen ernsthaft erwägen, physische Maßnahmen zu ergreifen.

Die Spitzenverbände haben zusammen mit den offenen Briefen auch einen 10-Punkte-Plan mit dem Titel "Durchstarten für den Standort Deutschland" vorgelegt. Darin machen sie konkrete Vorschläge, wie die deutsche Wirtschaft wieder konkurrenzfähig werden kann.

Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern gehört beiden Spitzenverbänden an und unterstüzt explizit die aktuelle Initiative. "Es ist nicht zu übersehen, dass es in Deutschland unter der Ampel nicht rund läuft. Deshalb sind angedachte Maßnahmen und die Forderungen an Kanzler Scholz richtig und wichtig“, sagt Albert Vetterl, Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern. „Wir brauchen endlich einen wirtschaftspolitischen Befreiungsschlag. Politische Ideologie, Unfähigkeit und Untätigkeit dürfen unsere oftmals noch familiengeführten Unternehmen nicht weiter in immer schwierigeres Fahrwasser führen. Selbstständigkeit war und ist der Garant für den Wohlstand im Mittelstand. Nur, wenn das in Berlin wieder verstanden wird, kann Deutschland wieder erfolgreich sein.“

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