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Pressemitteilung der Handwerkskammer | Das Praktikum als Schlüssel zum Azubi Drucken



Fachkräfte finden, Fachkräfte halten - das stellt Handwerksbetriebe generell und auch Kfz-Betriebe zunehmend vor größere Herausforderungen. Die Gewinnung und Bindung von Auszubildenden spielt hier eine zentrale Rolle.

Deshalb haben die bayerischen Handwerkskammern dem Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften einen Forschungsauftrag erteilt, um zu untersuchen, wie Jugendliche mit Blick auf ihre eigene berufliche Zukunft den Karriereweg Handwerk bewerten.

Die Forschungsergebnisse präsentierte kürzlich die stellvertretende Institutsleiterin Dr. Andrea Greilinger im HWK-Bildungszentrum Deggendorf im Rahmen einer Veranstaltung der kürzlich ins Leben gerufenen Bayerisch-Tschechischen Arbeitsgruppe zur Berufsorientierung im Handwerk.

  • Wie schätzen Jugendliche ihre Zukunftsperspektiven in unterschiedlichen Bildungswegen ein? 
  • Was wünschen sie sich von einem zukünftigen Arbeitgeber? 
  • Und wie attraktiv bewerten sie Berufsorientierungsmaßnahmen?
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Diese drei Fragen standen im Mittelpunkt der Studie, die auf Basis einer Befragung von etwa 2.000 Schülerinnen und Schülern aus ca. 70 bayerischen Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien durchgeführt wurde.

Skepsis und Stereotype

Ein Ergebnis war, dass leider viele Jugendliche einer Karriere im Handwerk nach wie vor skeptisch gegenüberstehen. Gründe hierfür seien tradierte Vorstellungen von starker körperlicher Arbeit, geringer Entlohnung und mangelnder Flexibilität, so Greilinger. „Wir müssen von diesem Bild vom Handwerk wegkommen und damit aufräumen“, betonte die Wissenschaftlerin in ihrem Vortrag.

Das unterstrich auch Christian Kaiser, stellvertretender Bereichsleiter der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz: „Mit den zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten und krisensicheren Zukunftsperspektiven entspricht das Bild, das viele immer noch vom Handwerk haben, einfach nicht mehr der Realität“, so Kaiser.

Das Praktikum als Schlüssel zur erfolgreichen Werbung um Auszubildende

Der Königsweg, um das tradierte Bild vom Handwerk aus den Köpfen zu bekommen, dürfte das Praktikum sein. Und die Schülerinnen und Schüler stehen ihm sehr positiv gegenüber: Bei allen Befragte, egal welchen Schultyps, schnitt das Praktikum unter den Berufsorientierungsmaßnahmen am besten ab. „Zusehen, selbst machen und im Anschluss schriftliche Informationen erhalten“, das sei den meisten Jugendlichen bei der Berufsorientierung am liebsten, stellte Greilinger fest.

Die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln und einen Beruf durch die Personen kennenzulernen, die ihn selbst ausüben, bietet sich Jugendlichen nicht nur beim bayernweit verpflichtenden Tag des Handwerks an Schulen

Die vollständigen Forschungsergebnisse des Ludwig-Fröhler-Instituts gibt es hier: https://lfi-muenchen.de/attraktivitaet-einer-ausbildung-im-handwerk

 

Pressemitteilung der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz als PDF


 

 

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